Workshop Krieg – Geschlecht – Region. Der Erste Weltkrieg aus frauen- und geschlechtergeschichtlicher Perspektive. Deutschland, Österreich und Italien im Vergleich
Ort: Kolpinghaus Bozen
Zeit: 13. März, Beginn 9.30 Uhr
Buchpräsentation „Gender and the First World War“ und Lesung mit der Schauspielerin Chris Pichler „Um für uns Herd und Heimat zu schützen“. Texte von und über Frauen aus dem Ersten Weltkrieg (Einladung als PDF)
Ort: Universitätsbibliothek Bozen
Zeit: 13. März, 20 Uhr
Ohne die systematische Berücksichtigung der Kategorie Geschlecht kann der Erste Weltkrieg nicht umfassend verstanden werden. Es geht um die Frage, wie Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit und ihre subjektiven Ausprägungen Phänomene wie die Mobilisierung der Massen, die Kriegsgewalt, die Fürsorge, Protest und Widerstand, pazifistische Bewegungen sowie die Idee von „citizenship“ geprägt haben.
Der Sammelband „Gender and the First World War“ (Palgrave Macmillan, Basingstoke 2014) wurde von Christa Hämmerle, Birgitta Bader-Zaar und Oswald Überegger herausgegeben und entstand aus der Tagung "The First World War in a Gender Context".
Chris Pichler, lebt in Wien und Berlin, spielt an den renommierten deutschsprachigen Bühnen: Berliner Ensemble, Schauspiel Frankfurt, Deutsches Nationaltheater Weimar, Theater in der Josefstadt, Volkstheater Wien u.a. Die mehrfach mit Preisen ausgezeichnete österreichische Schauspielerin verfügt über ein vielfältiges Charakterrollenrepertoire, dessen Bandbreite von der Klassik bis zur Moderne reicht. Bekannt wurde sie auch durch ihre Soloprogramme, „Romy Schneider – Zwei Gesichter einer Frau“, „Ich – Marilyn“, „Jackie“, „Molly Bloom“, „Cosima Wagner“, mit denen sie auch in Paris, Kopenhagen, Prag, Luxemburg, Berlin und Hamburg gastierte.