Der Workshop steht im Zusammenhang mit der Forschungsplattform „Neuverortung der Frauen- und Geschlechtergeschichte im veränderten europäischen Kontext. Vernetzung – Ressourcen – Projekte“, die seit 2006 an der Universität Wien eingerichtet ist.
Der Workshop "Sprache und Erinnerung in Frauentagebüchern des 20. Jahrhunderts. Methodische Zugänge" steht im Zusammenhang mit der Forschungsplattform „Neuverortung der Frauen- und Geschlechtergeschichte im veränderten europäischen Kontext. Vernetzung – Ressourcen – Projekte“, die seit 2006 an der Universität Wien eingerichtet ist. Die „Sammlung Frauennachlässe“ am Institut für Geschichte ist eine der drei Säulen der Forschungsplattform. Das Archiv bewahrt Tagebücher, Briefe und Fotografien, aber auch Rechtsquellen (wie Heiratsverträge) vom 18. Jahrhundert bis heute.
Die „Sammlung Frauennachlässe“ liefert Material für jenes Projekt der Forschungsplattform, in dem – mit einem interdisziplinären Ansatz – Frauentagebücher des 20. Jahrhunderts untersucht werden. Im Team arbeiten zwei Historikerinnen (Christa Hämmerle, Edith Saurer), eine Literaturwissenschaftlerin (Juliane Vogel) und eine Sprachwissenschaftlerin (Ruth Wodak) zusammen.
Im Workshop – einer internen Veranstaltung im Oktober 2006 – wird dieses Team gemeinsam mit anderen ExpertInnen insbesondere mit methodischen Zugängen experimentiert. Die TeilnehmerInnen (unter anderen Arno Dusini, Li Gerhalter, Susanne zur Nieden, Carola Sachse) präsentieren, ausgehend von einer Textstelle aus einem Tagebuch, ihren methodischen Zugang und stellen ihn zur Diskussion.
Konzept: Christa Hämmerle | Edith Saurer | Juliane Vogel | Ruth Wodak
Organisation: Li Gerhalter